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Blogparade #blogfragen

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  • Beitrags-Kommentare:3 Kommentare
  • Beitrag zuletzt geändert am:18.02.2025

Neulich bei Mastodon bin ich über den Aufruf zur Blogparade von Herrn Tommi gestolpert: #blogfragen – Fragen zu deinem Blog. Da mache ich mit – hier sind meine Antworten auf die 12 Blogfragen:

Warum hast Du ursprünglich mit dem Bloggen angefangen?

Das Ziel war Sichtbarkeit und eine Basis für eine mögliche Selbstständigkeit. Das ist es auch noch, aber in der Zwischenzeit ist noch einiges dazu gekommen
Judith Peters hat mich zum Haltungsbloggen inspiriert und für die Blogosphäre begeistert. Außerdem steckt ihre wunderbar entspannte Haltung zu SEO-Regeln und Blog Strategien an.
Ich möchte einen Ort schaffen, an dem Gleichgesinnte und Interessierte eine Anlaufstelle haben. Nachdem ich zunächst mit Lernen im Allgemeinen gestartet bin, schreibe ich nun seit 2022 über Obsidian und persönliches Wissensmanagement.

Welche Plattform nutzt Du für Deinen Blog und warum hast Du Dich dafür entschieden?

Ich nutze WordPress. Zum einen, weil es mir mehr Möglichkeiten und für fast alles ein Plugin bietet, zum anderen auch, weil es in der Blogcommunity TCS dazu Support gibt und man auch generell viele Blogs zum Thema WordPress findet, wenn es man ein Problem oder eine Frage gibt. Das war bei meinem vorherigen System nicht so.

Hast Du schon auf anderen Plattformen gebloggt?

Ich habe mit dem Ionos Baukastensystem angefangen.
Zunächst ging das auch ganz gut, aber dann haben mir doch Sachen gefehlt, z.B ein Inhaltsverzeichnis oder eine einfache Kommentarfunktion. Es gab dort auch keinen Blog an sich, sondern ich habe für jeden Artikel eine Seite angelegt. Es war eher ein System, das sich für eine statische Seite eignet, als für einen Blog.

Wie schreibst Du Deine Blogposts? Nutzt Du ein lokales Bearbeitungstool oder eine Panel/Dashboard-Funktion Deines Blogs?

Ich schreibe alles in Obsidian vor. Da bin ich am Schnellsten, vor allem wenn ich unterwegs bin.
Außerdem läuft da bei mir alles zusammen, auch Newsletter, Notizen, mein ganzes Wissen ist dort.
Blogartikel verlinke ich genau wie jede andere Notiz auch intern, denn nicht selten beantworte ich mir beim Schreiben auch selbst einige Fragen.
Ein Vorteil ist dabei, dass die Notizen dort in Markdown formatiert sind, sodass ich den vorgeschriebenen Artikel problemlos in WordPress rüberkopieren kann.

Wann fühlst Du Dich am meisten inspiriert zu schreiben?

Meistens schreibe ich abends, wenn alle schlafen und ich etwas Zeit zum denken habe.
Überhaupt bin ich eine ziemliche Eule und gerne lange wach. Homeoffice macht es auch möglich, dass wir nicht übertrieben früh aufstehen müssen. Nur der frühe Kindergartenstart bis spätestens halb 9 setzt Grenzen 😴

Veröffentlichst Du Deine Texte sofort oder lässt Du sie erst eine Weile als Entwurf liegen?

Normalerweise veröffentliche ich sie schnell, allerdings schaffe ich es nicht immer, ein Thema am Stück zu Ende zu schreiben. Dass ein Artikel mal länger rumliegt ist selten, aber auch das kommt vor, z.B. wenn ein Thema umfangreicher ist, oder sich meine Prioritäten verschieben.

Über welche Themen schreibst Du generell?

Ich schreibe über persönliches Wissensmanagement, Obsidian, Lernen, digitale Notizen und anderen Themen, die damit zusammenhängen. Außerdem gibt es auch Rückblicke oder persönliche Themen und Artikel, die zum Spaß entstehen, wie z.B. Teilnahmen an Blogparaden😜

Für wen schreibst Du?

Für alle, die sich für meine Themen interessieren. Außerdem für mich, denn das Bloggen hat viele Vorteile. Durch das Schreiben von Blogartikeln fällt es mir sehr viel leichter, die Themen zu dokumentieren, in die ich mich einarbeite. Ich beschäftige mich oft tiefer damit, als ich es ohne Blogartikel machen würde und lerne so immer wieder dazu. Außerdem bringt das Schreiben auch Klarheit und Kreativität. Das ist auch einer der Punkte, die Judith als Blogmentorin immer wieder vermittelt. Und ich habe das auch schon öfter gemerkt. Mit dem Schreiben anfangen, dann kommen die Ideen. Oder ich ändere mein Thema leicht, oder stoße auf neue Themen, die dann auch verbloggt werden.

Was ist Dein Lieblingsbeitrag auf Deinem Blog?

Im Moment mein Jahresrückblick 2024. Das war mein erster Jahresrückblick und für meine Verhältnisse ist er auch echt lang geworden.

Hast Du schon Blogpausen eingelegt oder Blogs ganz aufgegeben?

Ich habe von Sommer 2023 bis Sommer 2024 fast gar nicht gebloggt. Mein Fokus lag auf Arbeit, Studium und Familie. Insbesondere das Thema Masterarbeit schwebte immer darüber – und eigentlich ist das ein doofer Grund gewesen, weil zumindest in der Anfangszeit sich das glaube ich nicht gegenseitig ausgeschlossen hätte.

Was empfiehlst Du Menschen, die mit dem Bloggen anfangen wollen?

Sich vom Perfektionismus zu verabschieden und lieber schnell zu veröffentlichen. Wenn mal ein paar Artikel veröffentlicht sind, wird es leichter, weil man merkt, dass gar nichts schlimmes passiert. Man kann die Artikel jederzeit später noch ändern oder Fehler korrigieren. Und im Zweifel liest das ja am Anfang auch gar niemand, wenn man den Blog nicht aktiv teilt. So hat man etwas Schonfrist, um sich mit dem Veröffentlichen anzufreunden.

Hast Du Zukunftspläne für Deinen Blog? Vielleicht ein Redesign, ein Wechsel der Plattform oder neue Features

Mit der Plattform und dem Blog bin ich aktuell zufrieden. Auf meiner To-Want-Liste für dieses Jahr steht ein YouTube-Kanal, den ich dann eventuell auch auf dem Blog einbinde. Hauptsächlich beziehen sich meine Zukunftspläne auf hoffentlich noch viele Blogartikel, Kommentare und Dinge, die ich beim Bloggen lernen kann🤩

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